Ärzte in Deutschland protestieren gegen 5G

Quelle: Stuttgarter Nachrichten, foto: Lichtgut/Leif Piechowski Am Mittwochnachmittag demonstrierten Ärzte vor dem Staatsministerium in Stuttgart gegen 5G. "Wir fordern Präventionsstrategien zum Schutz der Bevölkerung, weitere Forschung und ein Moratorium für den Ausbau von 5G", sagt Cornelia Mästle, Ärztin für Innere Medizin und Kardiologie aus Winterbach. "Wir haben in unserer Praxis immer mehr Patienten, die überempfindlich auf Elektrosmog reagieren", sagt Jörg Schmid, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in Stuttgart. Die klinischen Bilder reichen von Kopfschmerzen, Tinnitus und Konzentrationsproblemen bis hin zu Herzrhythmusstörungen. Und obwohl ein direkter Zusammenhang zwischen elektromagnetischer Strahlung und Krebs noch nicht hergestellt ist, gibt es bereits viele wissenschaftlich fundierte Hinweise...

Versicherer Swiss Re: elektromagnetische Strahlung höchste Risikokategorie

Eine der größten Versicherungsgesellschaften der Welt, die Schweizerische Rückversicherungsgesellschaft (Swiss Re), stuft elektromagnetische Strahlung in die höchste Risikoklasse ein. Zu dieser Kategorie gehören auch endokrin wirksame Chemikalien. Der Text auf S. 11 des Berichts: Die Besorgnis über die möglichen Risiken im Zusammenhang mit elektromagnetischen Feldern (EMF) hat zugenommen. Studien sind schwierig durchzuführen, da Zeittrendstudien aufgrund der noch recht jungen Verbreitung der drahtlosen Technologie uneinheitlich sind. Die WHO hat extrem niederfrequente Magnetfelder und hochfrequente elektromagnetische Felder, wie z.B. die Strahlung von Mobiltelefonen, als potentiell krebserregend für den Menschen eingestuft (Klasse 2B-Karzinogen). Darüber hinaus deutet ein kürzlich ergangenes Urteil eines italienischen Gerichts auf einen...

Größter österreichischer Versicherer AUVA findet Auswirkungen von Handys auf DNA, EEG und menschliche Proteine

Update August 2016: AUVA Athem 2 Bericht: "DNA-Schäden durch Handys nachgewiesen" (Artikel Diagnose Funk) Im Auftrag der großen österreichischen Versicherung AUVA mit über 4,3 Millionen Versicherten wurden die gesundheitlichen Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern von Mobiltelefonen weit unterhalb der geltenden Grenzwerte (die nur vor Erwärmung schützen) untersucht. Bei den Untersuchungen an gesunden Freiwilligen wurden die Auswirkungen der Felder der GSM-900- und UMTS-Technologie in einer Doppelblindstudie gemessen. Die wichtigsten Ergebnisse lauten wie folgt: Zunehmende Veränderungen im EEG im Alphaspektrum, ab etwa 5-10 Minuten nach Beginn der Exposition und bis 50 Minuten nach Ende der Exposition. Die Exposition gegenüber der Strahlung von Mobiltelefonen verursacht eine signifikante Veränderung...

EU ignoriert Gesundheitsrisiken 5G – Der Tagesspiegel

In Der Tagesspiegel sind kürzlich zwei gut recherchierte Artikel erschienen: "Wie gesundheitsschädlich ist 5G wirklich?" (15. Januar) und "Europa ignoriert mögliches Krebsrisiko von 5G" am 12. Januar. Der geplante europaweite Ausbau des Mobilfunknetzes der fünften Generation (5G) birgt große ökonomische und technische Risiken und stößt bei der Bevölkerung in einigen EU-Ländern auf erheblichen Widerstand. Das berichtet das Journalistenteam Investigate Europe im Tagesspiegel am Sonntag. Demnach ist es unsicher, ob sich die auf rund 500 Milliarden Euro geschätzten Investitionen jemals rentieren werden. Zudem deutet eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Studien darauf hin, dass die für den Mobilfunk genutzte elektromagnetische Hochfrequenzstrahlung die menschliche Gesundheit...

Salzburg: Schulkoffer Elektrosmog klärt auf

Interview mit Umweltmediziner Gerd Oberfeld Smartphones, WLAN und andere technische Errungenschaften erleichtern in vielerlei Hinsicht unseren Alltag, zählen aber auch zu den häufigsten Elektrosmog-Quellen. „Damit Kinder und Jugendliche lernen, bewusster mit diesem Faktor umzugehen, hat das Land im ‚Schulkoffer Elektrosmog‘ viele wertvolle Tipps und Unterrichtsmaterialien zusammengetragen“, so Gesundheitsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl. ÖSTERREICH - Quelle: Regionews.at Der „Schulkoffer“ wurde von der Landessanitätsdirektion unter Federführung von Gerd Oberfeld und in Kooperation mit Pädagogen entwickelt und kann seit Kurzem kostenlos von den Schulen ausgeliehen werden. Er soll Pädagogen helfen, das Thema mit Schülern über Spiele und Versuche, die den unsichtbaren Elektrosmog sicht-, hör- und erlebbar machen,...