EU ignoriert Gesundheitsrisiken 5G – Der Tagesspiegel

In Der Tagesspiegel sind kürzlich zwei gut recherchierte Artikel erschienen: "Wie gesundheitsschädlich ist 5G wirklich?" (15. Januar) und "Europa ignoriert mögliches Krebsrisiko von 5G" am 12. Januar. Der geplante europaweite Ausbau des Mobilfunknetzes der fünften Generation (5G) birgt große ökonomische und technische Risiken und stößt bei der Bevölkerung in einigen EU-Ländern auf erheblichen Widerstand. Das berichtet das Journalistenteam Investigate Europe im Tagesspiegel am Sonntag. Demnach ist es unsicher, ob sich die auf rund 500 Milliarden Euro geschätzten Investitionen jemals rentieren werden. Zudem deutet eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Studien darauf hin, dass die für den Mobilfunk genutzte elektromagnetische Hochfrequenzstrahlung die menschliche Gesundheit...

Ehemaliges ICNIRP-Mitglied fordert Revision der Grenzwerte

Quelle: Diagnose Funk Eindeutige Beweise für Krebsrisiko der Mobilfunkstrahlung ''Clear evidence of cell-phone RF radiation cancer risk'', unter diesem Titel veröffentlichte Prof. Lin seinen Artikel über die Ergebnisse der NTP-Studie (1). Prof. James C. Lin war von 2004-2016 Mitglied der ICNIRP, von 2008-2012 Vorsitzender des ständigen Ausschusses für Physik und Technik der ICNIRP (Internationale Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung). Die ICNIRP, ein privater Verein, ist das Legitimationsorgan der Mobilfunkindustrie. Ihre Grenzwertfestlegungen und Veröffentlichungen dienten bisher weltweit Regierungen dazu, den Mobilfunkausbau und die Strahlenbelastung als nicht gesundheitsschädlich zu rechtfertigen. Über diese Methoden hat diagnose:funk zwei Brennpunkte veröffentlicht (2). In seinem Artikel ''Clear...